Inspirierende Einblicke in inklusive Bildung
Die Mission der Zero Project Conference ist es, an einer Welt ohne Barrieren zu arbeiten. Es ist ein Ort, in dem Lösungen aus Allerwelt geteilt und vorgestellt wird, die das tägliche Leben und die rechtlichen Rechte aller Menschen mit Behinderungen verbessern.
Hannah Schröder und ich hatten das Vergnügen, an der Zero Project Conference teilzunehmen, um uns rund um das Thema Ausbildungen für Menschen mit Behinderungen inspirieren zu lassen. Unsere Anwesenheit bot uns auch die Möglichkeit zum Austausch mit verschiedenen Standorten der Bildungsfachkräfte, die sich für Inklusion und Teilhabe einsetzen.
In der Session der Bildungsfachkräfte kamen Expert*innen für Behinderungserfahrungen und Botschafter*innen für Inklusion und Teilhabe zusammen. Die Bildungsfachkräfte, professionell qualifiziert und an deutschen Hochschulen und Universitäten tätig, gestalten Bildungsangebote für Studierende, Fach- und Führungskräfte. Sie teilen dabei ihre eigenen Erfahrungen mit Behinderungen und entwickeln gemeinsam Ideen für eine inklusive Gesellschaft.
Unter den Referent*innen waren Laura Schwörer, die ihre Einsichten aus einem Fachgespräch mit Jürgen Dusel über die Bezeichnungen von Menschen mit Behinderungen teilte. In der Session teilte Laura Schwörer ihre Erkenntnisse aus einem Fachgespräch mit Jürgen Dusel über die Bezeichnungen von Menschen mit Behinderungen, wobei sie klarstellte, dass der Begriff „geistige Behinderung“ für sie verletzend ist, da sie sagt, dass ein Geist nicht behindert sein kann. Diese Diskussion verdeutlicht die politische Relevanz des Engagements für inklusive Bildung. Franziska Reschke gewährte konkrete Einblicke in die Seminargestaltung, während Horst-Alexander Finke von seiner Teilnahme am Teilhabekongress berichtete und wie das Kieler Team der Bildungsfachkräfte an Forschung innerhalb der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mitwirkt.
Die Bildungsfachkräfte betonen die Bedeutung, anderen Menschen mit Behinderungen Vertrauen entgegenzubringen und dass Wachstum immer möglich ist, jeder in seinem eigenen Tempo. Diese Erkenntnis unterstreicht die Notwendigkeit einer inklusiven Gesellschaft, in der alle gleichermaßen unterstützt werden.
Die Referent*innen dieser Session, darunter Amandj Hoseyni, Jennifer Cöllen, Johannes Siepert, Sven Gräbner und Fiene Herkula, haben durch ihre Expertise und ihr Engagement entscheidend dazu beigetragen, inklusive Bildung und eine barrierefreie Zukunft zu fördern.
Die Zero Project Conference 2024 war eine inspirierende Plattform, die uns mit wertvollen Einsichten und Kontakten versorgte, um unsere Mission einer neu definierten Bildung für Menschen mit Behinderungen voranzutreiben. Mit Innovation und Leidenschaft gestalten wir eine Zukunft, in der Bildung keine Grenzen kennt, sondern Chancen eröffnet.
